Ghost Recon: Future Soldier - Der Science Fiction Soldat
Nach langer Zeit des Wartens durften wir endlich Hand an das neue "Ghost Recon" anlegen. Ob uns der Taktik-Shooter gefallen hat, erfahrt ihr im Test.
von Jens Fischer
22.05.2012, 18:00 Uhr 3
Vor einigen Wochen hatten wir an dieser Stelle noch Codes für die Beta von "Ghost Recon: Future Soldier" unter der Bedingung verlost, dass ihr uns eure Meinung dazu sagt. Im Forum ging es dann hoch her, denn die Bewertungen der Beta gingen sehr weit auseinander. Während einige in "Ghost Recon: Future Soldier" eine der größten Enttäuschungen dieses Jahres sahen, haben andere den Titel direkt vorbestellt. Nun sind wir dran: Wir haben das Spiel noch vor Release für euch getestet und können euch sagen, was wir von dem fertigen Produkt halten. Im Testbericht könnt ihr lesen, ob sich die Befürchtungen einer Enttäuschung bewahrheitet haben, oder ob das Spiel dem immer stärker gewordenen Hype gerecht geworden ist.
Mann, was hab ich mich auf diesen Tag gefreut. Nachdem der Release von "Ghost Recon: Future Soldier" so häufig verschoben wurde, dass ich nicht mehr weiß, wann das Spiel ursprünglich herauskommen sollte, ist es nun endlich so weit. Richtig, ich bin ein Fan der Serie. Schon auf der ersten Xbox habe ich viele, viele Stunden mit "Ghost Recon" verbracht, und "Ghost Recon: Advanced Warfighter" hat als einer der frühen Xbox 360 Titel meine ersten Glücksmomente mit der damals neuen Konsole geprägt. Kaum zu glauben, dass auch "GRAW 2" schon 5 Jahre alt ist, mit dem ich ebenfalls viele schöne Stunden verbinde. Diese Serie hat sich mit ihrer gesunden Mischung aus Taktik und Action einfach in mein Herz geschossen und dementsprechend hoch sind meine Erwartungen an den neusten Titel. Und ich bin mehr als glücklich, dass das Spiel sie erfüllen konnte, auch wenn das nicht jedem so gehen dürfte.
Bevor man überhaupt anfängt, möchte das Spiel gerne verbesserte Audio-Inhalte installieren. Was genau das für Vorteile bringt, weiß ich nicht, man kann sich aber dagegen entscheiden, wenn man keinen Platz auf der Festplatte hat. Natürlich ist auch wieder der Online-Pass mit an Board, aber das braucht man ja nun kaum mehr zu erwähnen. Nach diesen organisatorischen Kleinigkeiten findet man sich in einem hübschen, futuristischen Startmenü wieder. Durch dieses muss man sich ein wenig durchkämpfen. Zunächst finden sich da die drei verfügbaren Spielmodi: Mehrspieler an erster Stelle, was ja irgendwie bereits ein Statement abgibt. Danach kommen die Kampagne und der Guerilla-Modus. Unter diesen drei Hauptelementen findet man noch die Bereiche Trupps, Extras, Uplay und Inhalt zum Herunterladen. Der einzige, sich nicht komplett selbsterklärende Unterbereich ist wohl Trupps. Hier kann man zunächst Namen, Kürzel und Beschreibung für seinen eigenen Clan hinterlegen, dann seine Freunde einladen und überprüfen, welches Level der Trupp erreicht hat. Bevor ich mich nun aber dem Multiplayer widme, will ich euch einen Einblick in die Kampagne spendieren.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Jens F.
24.05.2012, 11:01 Uhr@Moritz: Kann ich nur empfehlen, aber beachte die Worte, die ich an Fans der Vorgänger gerichtet hatte;-)
SuperBooster
22.05.2012, 21:08 Uhrahh würds mir auch mega gern holen bin aber leider zur zeit knapp bei kasse
Moritz
22.05.2012, 19:34 UhrNa dem Test, muss ich es mir nun wohl definitiv zulegen.
Die Vorgänger waren beide klasse...
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